MIX-Magazin: ZERONADE – Das erfrischend neue Light

[et_pb_section fb_built=“1″ _builder_version=“3.27.4″ global_colors_info=“{}“][et_pb_row _builder_version=“3.27.4″ global_colors_info=“{}“][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“3.27.4″ global_colors_info=“{}“][et_pb_text _builder_version=“3.27.4″ global_colors_info=“{}“] Er mag kein Wasser. Er hasst Kalorien. Er braucht Geschmack. Harald König, selfmade-Unternehmer mit über 25 Jahren Erfahrung von Diamanten bis Internet, fasziniert von Herausforderungen, gehärtet durch manchen Weg mit dem Kopf durch die Wand. Er weiß auch privat was er will, aber greift…

Inhaltsverzeichnis

    [et_pb_section fb_built=“1″ _builder_version=“3.27.4″ global_colors_info=“{}“][et_pb_row _builder_version=“3.27.4″ global_colors_info=“{}“][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“3.27.4″ global_colors_info=“{}“][et_pb_text _builder_version=“3.27.4″ global_colors_info=“{}“]

    Er mag kein Wasser. Er hasst Kalorien. Er braucht Geschmack. Harald König, selfmade-Unternehmer mit über 25 Jahren Erfahrung von Diamanten bis Internet, fasziniert von Herausforderungen, gehärtet durch manchen Weg mit dem Kopf durch die Wand. Er weiß auch privat was er will, aber greift trotz der riesigen Auswahl bei alkoholfreien Getränken mit seiner Idealvorstellung ins Leere. Das Juwel, dass er vergeblich sucht, ist ein gut schmeckendes Erfrischungsgetränk ohne Kalorien und ohne chemische Süßungsmittel. Fazit: Gibt`s nicht. Also zieht der gelernte Versicherungskaufmann vor 3 Jahren los, es zu erfinden.

    Kein leichter Weg für einen Branchenfremden. Aber umso reizvoller für König. Die Lust auf das Unmögliche und die Faszination an der Produktidee treiben den Improvement Hunter voran. „Keinen Tag verstreichen lassen, ohne etwas zu lernen“, ist sein Lebensmotto. Sein Kapital: Business-Erfahrung, Muße und das Geld aus gerade mal wieder verkauften Firmenanteilen. Seine Power aus Mindset, Motivation und materiellem Status bringen ihm viel Kondition. Langen Atem kann er gut gebrauchen auf seiner neuen Odyssee, denn natürlich wird es ein Abenteuer mit Hürden, Wänden, Fallstricken und ungeahnten Längen. König weiß damit umzugehen: „Ohne Fehler zu machen,“ sagt er, „entwickelt sich nichts. Der Erfolg verzeiht Fehler, außer man macht sie ein zweites Mal.“ Und weiter: „Wer etwas aus dem Boden stampfen will, sollte einmal mehr aufstehen als er fällt. Für alles, was man selbst nicht abdecken kann – Profis holen.“ Last not least: „Frühestmöglich Radarsysteme aufstellen und sich auf Risiken vorbereiten.“ König lebt bei diesem Projekt seine bewährte Start-up-Strategie. So findet er am Ende auch das Erfolgsrezept für das Getränk seiner Träume – die perfekte Mischung aus hoch akzeptablen Zutaten und Feinheiten im Produktionsprozess. Im April 2018 bringt Harald König auf den Markt, was es noch nicht gibt, weil niemand glaubte, dass es geht: Zeronade schmeckt und ist „echt light“, wie er sagt. Keine chemischen Süßungsmittel wie Aspartam, Acesulfam-k oder Sacharin, kein Zucker, keine Farbstoffe.

    Cooler Kick statt Kalorien

    Zeronade besteht aus Wasser und natürlichen Aromen, hat je nach Sorte nur 1,9 bis 2,4 kcal pro 100 ml. Das Erfrischungsgetränk, bislang in drei Varianten auf dem Markt, punktet auch mit anderen Werten. Weniger Citronensäure als bei herkömmlichen Limonaden bedeute, heißt es, Schonung für Magen und Organismus. Die Süße kommt unter anderem von Erythritol, das z. B. bei Fermentation von Maisstärke entsteht. Erythritol kann vom Körper nicht verstoffwechselt werden – ein Impact für den Geschmacksinn ohne Onpack für die Hüften. Zum Abrunden der feinen Süße werden zwei hochwertige Stevia-Sorten verwendet. Anders als die meisten der rund 70 Stevia-Varianten schmecken die nahezu neutral. Nur sehr geschmackssensible Kunden, so König, nehmen noch einen Hauch des Stevia typischen Lackritzetons wahr.

    Eine Innovation voll im Trend

    Der Zeronade-Macher sieht seine Getränke-Neuheit mitten im Zeitgeist positioniert: Light-Produkte verzeichnen in den letzten Jahren zweistellige Zuwächse. So auch Produkte, die für Natürlichkeit stehen. Zudem tendieren die Konsumenten weiterhin weg vom Bier hin zu Erfrischungsgetränken. Und im Streben nach Gesundheit wird auch mehr trinken propagiert.

    Der Markt teilt Königs Begeisterung. In Bayern konnte er sich mit Zeronade bereits gut etablieren – „… allein 50 POS neu dazu in den letzten fünf Monaten … Termin bei REWE Deutschland … Platzierung in Großkantinen …“, zeichnet König ein Bild von der fortschreitenden Ausbreitung der Zeronade. Und „Das Abenteuer geht weiter“, wie er sagt. Was er bisher damit erlebte, klingt ganz nach dem Motto, dass König seinem neuartigen Light Getränk und der Firmenphilosophie auf die Fahne geschrieben hat:

    Respect your Life!

    Mach dein Ding. Geh dabei gut um mit dir und anderen. Sei stark, ehrlich, entwickele dich weiter.

    Als Harald König sich 2016 entscheidet sein Getränkeding zu machen, rennt er anfangs gegen verschlossene Türen. „Wenn Sie als ein Noname in der Branche bei den Herstellern anklopfen, bekommen sie nicht einmal einen Termin.“ Nach ein paar kalten Duschen kauft König sich ein Treffen. „Top Gespräch, aber ich fand es dennoch befremdend, dass ich Honorar dafür zahlen musste, um vielleicht Kunde zu werden.“ Das Feedback seines Gegenübers ist Öl in Königs Feuer: „Wenn so ein Getränk funktionieren könnte, gäbe es das schon.“ Wie bitte? Jetzt brennt König für seine Idee mehr denn je. Es folgt eine lange „heiße“ Zeit:

    Versuchsreihen „ohne Ende“, Zuhause, in Labors. „Es sind nicht nur die Zutaten“, umreißt König die Komplexität einer solchen Produktentwicklung. „Es geht zum Beispiel auch darum, was ich was wann erhitzen muss und vieles mehr.“ Schwierig später auch das ganze Drum und Dran. Die Etiketten-Lösung wird zur hohen Hürde wegen der Deklaration eines Erfrischungsgetränkes mit neuen Süßungskomponenten. MHD Stresstest, HACCP-Konzept, Lagerfrage, Logistik …

    Glaubwürdigkeit versetzt Berge

    Entscheidend für die lange Reise von der Idee zum Launch im Markt sind auch die Themen Glaubwürdigkeit und Image. Noch bevor König sich als Druide austobt, hat er ein 600 Seiten starkes Projekt- und Marketing-Konzept erstellt. Runtergedampft auf 60 Seiten tourt er damit durch Europa, wirkt professionell, seriös und überzeugend. So gehen Türen leichter auf, ein bisschen auch die Herzen. König bekommt für Muster und Testchargen Konditionen fast wie die Großen. Kleinstmengenabfüllungen und Flaschenbestellungen auf Lachnummern-Niveau funktionieren statt desillusionieren. Selbst das Klinkenputzen beim bekannterweise zu Tode akquirierten Getränkeeinzelhandel wird zum ständigen Erfolgserlebnis. König versteht es auf Anhieb sich zu differenzieren vom „hundertsten Energydrink“ und der „x-ten kalorienarmen Limonade“. Wenn man es anders mache als mit viel Zucker oder den üblichen Zuckersatzstoffen, berichtet er, bekämen die Leute große Ohren.

    Surfer werden Käufer

    Bei der Online-Vermarktung kommen ihm seine bisherige Job- und Unternehmererfahrung in diesem Bereich zugute. Testmarktkampagne, Google Adwords … Heimspiele für König. Er erreicht in einem frühen ersten Anlauf eine bemerkenswerte Conversion Rate: 3,7 Prozent der Webseitenbesucher werden zu Käufern. Das ist höher als jeder andere Wert aus den bisher fast 400 von ihm betreuten Online-Projekten.

    Auch dieser Erfolg unterstreicht Königs Bild von Zeronade: „Wir sind als Marke so toll und so stark, dass der Druck von den Konsumenten kommt.“ Noch nie habe er Listungsgebühren gezahlt. Und so solle es auch bleiben. Als Nächstes stehe die zwiebelförmige Ausweitung des Vertriebs auf dem Plan – eine angrenzende Region nach der anderen, ausgehend von Bayern.

    Auf die Frage nach dem Big Picture für die Zukunft hat der 48jährige Familienvater und Hobby-Musiker eine Antwort so erfrischend wie sein Getränk: „Die Welt ist groß, Herr Müller, bis Zeronade überall angekommen ist, ist es noch ein weiter Weg. Ich freue mich unglaublich darauf.“

    Kay Müller

     

     

     

    [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]